Es gab vom Häkel-Hektar, fairem Handel, Infos gegen die A 20, Kleidertausch, veganem Essen und vielem mehr ein buntes Angebot auf dem Schlossplatz.
Der Stand der Stadtgruppe Oldenburg des BUND war sehr gut besucht. Hier wurde die Entwicklung der Moore auf Zeitleiste und mikroskopisch dargestellt. Spielerisch konnten der Inhalt eines Kompostes und die Flora und Fauna des Moores bestimmt werden. Ein Renner war die Wurmkiste. Sie war nicht nur die Brücke zu Gesprächen über Torffreies Gärtner, sondern auch zu weiterführenden Gesprächen und Fragestellungen. Und immer wieder tauchte die Frage auf: Wann werden die Kenntnisse, die Moore wieder zu vernässen, endlich umgesetzt?
Der Stand des Regionalverbandes BUND-OL-Süd (dem die Stadtgruppe angehört) überzeugte mit sehr informativen Darstellungen, teils als Diashow, über die Lage des Wendbüdelshofs, seiner Biogasanlage und der dazu gehörenden extensiven Bewirtschaftung u.a. der Bornhorster Huntewiesen unter naturschutzfachlichen Gesichtspunkten. Ganz besonders gut besucht war die Libellen-Station, an der Kinder und Erwachsenen spielerisch ihre Kenntnisse zu Libellen erweitern konnten.