Neben dem Amphibienteich gehört auch ein Kesselmoor zum Gebiet, das aus Sicht Oldenburger Umweltgruppen unter Naturschutz gestellt werden sollte. (Foto: S. Reimer)
Deshalb beantragt der BUND (Stadtgruppe Oldenburg und Kreisgruppe Ammerland) gemeinsam mit dem NABU, den Fridays for Future, der BINSE, dem Bündnis Wald-Wasser-Wiesen-Retten und dem Naturschutzbeauftragten der Stadt über den Ausschuss für Stadtgrün, Umwelt und Klima - unabhängig von der Diskussion über die geplante Straße vom Fliegerhorst zur Ammerländer Heerstraße (Bebauungsplan N-777 G) die Unterschutzstellung.
Schutzzweck sollte insbesondere der Schutz und die Weiterentwicklung bzw. Verbesserung des wertvollsten bekannten Amphibiengebiets der Stadt Oldenburg werden, das deutlich von landesweiter Bedeutung ist. Weitere Schutzziele sind der Erhalt des Mosaiks verschiedener Lebensräume und der vernetzte Charakter des Gebiets sowie die Sicherung zahlreicher gefährdeter bzw. geschützter Arten verschiedener Organismengruppen, u. a. von Heuschrecken, Libellen und Fledermäusen.